Krieg verwüstete das Land. Der türkische Statthalter, Pascha von Temesvar, musste fliehen und seine kleine Tochter zurücklassen. Sie wuchs als Zigeunerin auf. - Auch die Güter der Barinkays wurden verwüstet, der alte Barinkay entkam mit seinem Sohn.
25 Jahre später, Sandor, der junge Barinkay, darf wieder in die Heimat zurück. Dort hat inzwischen der Schweinezüchter Zsupan seine Güter an sich gebracht und große Reichtümer gesammelt. Nur einen Teil des Besitzes will er Sandor wieder herausrücken, der gleich um Arsena, die hübsche Tochter des Schweinezüchters, anhält. Sie weist ihn ab, denn sie liebt Ottokar, den Sohn ihrer Erzieherin. Enttäuscht nimmt Barinkay Abschied.
Die alte Zigeunerin Czipra erkennt in Barinkay den Sohn des früheren Besitzers und macht ihn mit den Zigeunern bekannt, die ihn als ihren Herrn anerkennen und freudig als Zigeunerbaron begrüßen.
Barinkay lernt nun Czipras Pflegetochter Saffi kennen, verliebt sich in sie und hält in dem halbverfallenen Schloss seiner Väter nach Zigeunerbrauch Hochzeit mit ihr.
Saffi träumt, unter dem Schlossgemäuer sei ein Schatz vergraben. Barinkay gräbt nach und findet tatsächlich den Schatz, den sein Vater dort verbarg. Um den Schatz erhebt sich Streit zwischen dem Schweinezüchter und Barinkay.
Husaren erscheinen und werben Soldaten für den Krieg. Gegen ihre Absicht verfallen Zsupan und Ottokar den Werbern und müssen mit ihnen ziehen.
Die alte Czipra holt ein Dokument hervor, welches beweist, dass Saffi die Tochter des türkischen Paschas ist. Barinkay, der sich nun ihrer nicht mehr für würdig hält, lässt sich ebenfalls anwerben und zieht in den Krieg.
Nach siegreicher Beendigung des Krieges kehrt Barinkay an der Spitze der Husaren zurück. Er hat sich vor dem Feind ausgezeichnet, erhält alle seine Güter zurück, wird geadelt und kann nun Saffi, die ihm treu blieb, heimführen. Auch Zsupan und Ottokar kommen gesund wieder heim. Barinkay wirbt für Ottokar - der inzwischen sein Freund wurde - bei Zsupan um die Hand Arsenas.