Kapellmeister Storch, der seine Frau Christine sehr liebt, muss dienstlich nach Wien reisen. Christine freundet sich inzwischen mit Baron Lummer an, den sie beim Schlittenfahren kennengelernt hat. Sie schreibt ihrem Mann von der neuen Bekanntschaft und bittet, den Baron zu fördern, fertigt Lummer aber kurz ab, als er sie anpumpen will. Die Post bringt einen Brief aus Wien. Christine ist ausser sich, als sie folgenden Text liest: »Lieber Schatz, schicke mir doch wieder zwei Billetts morgen zur Oper, nachher in der Bar, wie immer, Deine Mieze Meier«. Sie eilt verärgert zum Notar, um die Scheidung einzureichen. Ihrem kleinen Sohn erklärt sie, dass sie Papa für immer verlassen müsste und schickt an ihren Mann ein entsprechendes Telegramm.
Der Kommerzienrat, Justizrat und die beiden Kapellmeister spielen gerade Skat, als Christines Telegramm gebracht wird. Fassungslos stürzt Storch davon und irrt im Prater umher. Schliesslich stellt sich heraus, dass der Brief an Stroh gerichtet war und Mieze Meier die Namen Stroh und Storch wegen ihrer Ähnlichkeit verwechselt hat. Christine, die ihren Ehemann von Herzen liebt, glaubt gern seinen Unschuldsbeteuerungen, beide versöhnen sich.