Luisa Fernanda

Die letzten Tage der Regentschaft von Königin Isabella II - Der Gutsbesitzer Vidal Hernando aus Extremadura und Oberst der Kavallerie, Javier Monero, umwerben beide Luisa Fernanda. Ihre Konkurrenz ist nicht nur gefühlsbedingt: Ersterer ist ein Liberaler, der Oberst hingegen ein Monarchist. Luisa liebt Javier, hat allerdings dabei eine einflusreiche Rivalin, die Gräfin Carolina, die ihn ebenfalls liebt.
Als Javier bei der Fiesta von San Antonio die Begleitung der Gräfin vorzieht, geht Luisa aus Trotz auf den Heiratsantrag von Vidal ein. Die Feindschaft der beiden Männer spitzt sich dadurch auf das Äußerste zu. Während eines Volkaufstands gegen Isabella II. wird Javier durch Vidal vom Pferd gerissen und von aufständischen liberalen Truppen gefangengenommen. Als zwei der Revolutionäre, Anibal und Nogales, Javier töten wollen, geht Luisa dazwischen und rettet Javier das Leben. Bald danach gelingt es den Königstruppen, Javier zu befreien.
Auf dem Landgut von Vidal an der Grenze zwischen Extremadura und Portugal - Die Monarchie ist gefallen. In Vorbereitung auf die bevorstehende Hochzeit gibt Vidal eine Party für seine Verlobte. Zur allgemeinen Überraschung erscheint Javier unter den Gästen, kniet vor Luisa nieder und bittet sie um Vergebung. Obwohl sie ihn zurückweist und ihn zum Verlassen des Hauses auffordert, spürt Vidal, dass Luisa in Wirklichkeit Javier liebt. Mit einer großzügigen Geste annulliert er die Verlobung und läßt Luisa mit Javier ziehen.

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