Elena Copons
Elena Copons studierte zunächst Gesang in Barcelona bei Dolors Aldea und setzte ihre Ausbildung am Konservatorium Wien bei Prof. Helga Wagner und Sylvia Greenberg fort. Außerdem studierte sie „Lied und Oratorium“ bei Prof. Birgit Steinberger und Prof. Carolyn Hague. 2006 erhielt sie den Preis „Beste Sängerin“ beim „Curs Internacional de Música Isaac Albéniz“ in Spanien.2007 wurde sie beim „Internationalen Lied Wettbewerb Hugo Wolf“ in Stuttgart mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Seit 2008 tritt sie in Opern und Konzerten regelmäßig im Gran Teatre del Liceu in Barcelona auf, wo sie kommende Saison als Susanna in Le nozze di Figaro zu hören ist. Weitere Opernengagements führten sie an das Teatro Real, Stadttheater Klagenfurt, Kammeroper Graz, Musikwerkstatt Wien, zum Carinthischen Sommer, zu den Opernfestspielen St. Margarethen und zum Festival Musiktheatertage Wien. Mit einem breit gefächerten Konzertrepertoire, welches die bedeutendsten Werke aller Epochen umfasst, hat sie in internationalen Konzertsälen und Opernhäusern gesungen, so unter anderem im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Theater an der Wien, im Lisztzentrum in Raiding, im Teatro Real, im Liceu, im L’Auditori und im Palau de la Música Catalana in Barcelona, Auditorio Nacional de Música in Madrid, beim Festival Osterklang in Wien, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Festival Musica Sacra Paderborn und bei den Summerproms in München.
Sie hat gemeinsam mit den wichtigsten Orchestern Spaniens und auch mit der Staatskapelle Weimar, I Solisti Veneti, dem RSO Wien, den Münchner Symphonikern, der Camerata Salzburg, der Prager Philharmonia, dem Wiener Kammerorchester, musiziert, sowie mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Claudio Scimone, Leopold Hager, Paul Daniel, Harry Bicket, Sebastian Weigle, Ivor Bolton, Marc Piollet, Antoni Ros-Marbà, Josep Pons u.a. zusammengearbeitet.
Die Sopranistin widmet sich intensiv dem Liedgesang. Zusammen mit Roger Vignoles, Sholto Kynoch und Deirdre Brenner war sie bei „The Schubert Project“ im Holywell Music Room in Oxford und im Kings Place in London zu hören. In dieser Saison trat sie zusammen mit Marcelo Amaral bei der Reihe „Der Ganze Hugo Wolf“ in Stuttgart auf. Ihre Liederabende in L’Auditori und im Palau de la Música Catalana in Barcelona im 2015 wurden von der Presse gefeiert, ebenso ihr Debut beim renommierten Liedfestival „Schubertíada de Vilabertran 2015“. Neben zahlreichen Liederabenden in Spanien zusammen mit Jordi Armengol und Francisco Poyato war sie auch im Goldenen und im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins, in der Liederhalle in Stuttgart, im Palau de la Música Catalana und im Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Hochschule „Hanns Eisler“ in Berlin, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und bei der innovativen Konzertreihe Mosaïque in Wien zu Gast.
Elena Copons wirkte bei zahlreichen Live-Aufnahmen des ORF, von Catalunya Música, des Radio Nacional de España und der katalanischen Fernsehsender TV3 und MEDICI TV sowie bei CD- und DVD-Produktionen mit. Ihre Aufnahme von Toldràs Liederzyklus für Sopran und Orchester La rosa als llavis gemeinsam mit dem OBC und Antoni Ros Marbà ist auf der CD „Impressions“ erschienen. Diese wurde von der Presse im Rahmen der „Enderrock Awards 2013“ als beste klassische CD 2012 ausgezeichnet.